Konzeption

Über mich

Ich heiße Annika Jansen, wurde am 01.12.1992 in Würzburg geboren und lebe mit meinem Mann, unserem Sohn und vier Meerschweinchen in Heidelberg/Ziegelhausen. In meiner schulischen Laufbahn habe ich einen Großteil aller Schularten durchlaufen. Angefangen von der Förderschule über die Grundschule, Mittlere Reife bis hin zum Abitur.

Da ich gerne mit Kindern zusammenarbeiten wollte und es mir Freude bereitet, anderen etwas beizubringen, habe ich einige Semester Lehramt studiert. Während des Studiums arbeitete ich viel mit Kindern zusammen, als Betreuerin auf Ferienfreizeiten, Leitung verschiedener SchulAGs, Babysitterin und als Trainerin beim Kinderzirkus. Ich merkte, dass diese freie Arbeit neben dem Studium, mit den Kindern mich mehr erfüllte als das Unterrichten während der Praktika. Daher beschloss ich, mich der Kinderbetreuung statt des Unterrichtens zu widmen.

Im November 2018 erblickte dann unser Sohn Conan das Licht der Welt und die Zeit mit ihm bestärkte mich noch mehr in dem Entschluss als Tagesmutter arbeiten zu wollen. Die Werte, die ich durch meine Vorbildfunktion vermitteln möchte sind vor allem Empathie, Respekt, Toleranz, Hilfsbereitschaft und Selbstvertrauen.

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Exemplarischer Tagesablauf

Für Kinder ist ein fester Tagesablauf wichtig. Er gibt ihnen Sicherheit, Orientierung und unterstützt die innere Uhr. In meinem Tagesplan versuche ich, die Bedürfnisse Ihres Kindes abzudecken und dennoch genug Raum zum selbstständigen Spielen und Entdecken zu lassen. Der folgende Tagesablauf ist lediglich exemplarisch und kann vom aktuellen Tagesgeschehen in meiner Gruppe abweichen, denn die Gruppendynamik kann sich ständig verändern, da sich auch die Bedürfnisse der Gruppe verändern: neue Kinder kommen dazu, Kinder werden älter und brauchen z.B. weniger Schlaf und mehr Bewegung, Kinder verlassen die Gruppe und gehen in den Kindergarten, Eltern brauchen andere Bring- und Abholzeiten…

Mein Tagesablauf wird immer an solche Veränderungen angepasst. Der folgende Beispiel-Tagesablauf zeigt wie ein Tag von 07:00 – 16:00 Uhr bei den kleinen Detektiven aussehen kann, Sie können aber auch ganz andere Betreuungszeiten mit mir vereinbaren, Ihr Kind kann ebenso früher oder später kommen und gehen.

07:00 – 08:00 Uhr Bringzeit, Freispiel
08:00 – 08:10 Uhr Morgenkreis
08:10 – 08:45 Uhr Frühstück
08:45 – 10:45 Uhr Freispiel, Wald, Spielplatz
10:45 – 11:15 Uhr Kreativangebot
11:45 – 12:15 Uhr Mittagessen
12:15 – 14:15 Uhr Mittagsruhe
14:15 – 15:00 Uhr Kreativangebot
15:00 – 16:00 Uhr Abholen, Freispiel

Ab 7 Uhr morgens können die Kinder gebracht werden und verbringen die Zeit mit Freispiel in Spielraum 1 bis wir um 08:00 Uhr, wenn alle Kinder vollzählig sind, mit dem Morgenkreis beginnen. Dieser beinhaltet ein Begrüßungslied, in welchem alle Kinder einzeln begrüßt werden, und weiterhin Lieder, Spiele oder Geschichten. Danach wird gemeinsam gefrühstückt.

Als nächstes steht Bewegung an der Tagesordnung. Entweder nutzen wir zum Austoben den Spielraum 2, erfreuen uns an einem Waldspaziergang oder gehen zu einem der Spielplätze in der Nähe. Zweimal am Tag gibt es ein kleines Kreativangebot. Dies kann alles mögliche beinhalten: Turnen, Singen, Tanzen, Basteln, Malen, spielerisches Englisch, Vorlesen, Backen, etc. Diese gemeinsamen Aktivitäten sind Angebote an die Kinder und freiwillig. Wer keine Lust auf das hat, was die Gruppe gerade tut, kann sich im selben Spielraum auch still für sich beschäftigen. Hierbei ist mir jedoch wichtig, dass Rücksicht genommen und die Gruppe bei ihrer Aktivität nicht gestört wird. Selbstverständlich ermuntere ich die Kinder aber dazu, an den Gruppenaktivitäten teilzunehmen. Meiner Erfahrung nach sind Kinder aufmerksam, neugierig und wissbegierig, weshalb sie meist gerne eine Vielzahl von Beschäftigungsangeboten annehmen.

Nach all dem Spielen, Toben und Lernen haben sich die Kinder nun ihr Mittagsessen wohl verdient. Mit vollem Magen und vielen Eindrücken, die der Tag schon gebracht hat, wächst nun das Bedürfnis nach Ruhe. Ich helfe den Kindern sich für den Mittagsschlaf fertig zu machen, wir singen ein Schlaflied und ich lese den Kindern noch eine Einschlaf-Geschichte vor. Nun ist es Zeit für meine Tageskinder zu schlafen oder sich zumindest auszuruhen. Wer nicht schlafen kann, darf sich auch leise in der Kuschelecke beschäftigen oder noch etwas von mir vorgelesen bekommen. Wichtig ist mir, dass die Kinder sich in dieser Zeit erholen und nicht actionreich oder aufgedreht spielen.

Von 15:00 – 16:00 Uhr ist erneut Zeit für Freispiel bis die Kinder abgeholt werden. Innerhalb dieser Stunde steht den Kindern auch frisches Obst und Getreideprodukte als Snack zur Verfügung.

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Meine pädagogischen Ziele

Jedes Kind ist ein Individuum. Jedes Kind hat eigene Kompetenzen, Stärken, Schwächen und enormes Potential. Ich möchte die Kinder in ihrer Entwicklung und bei der Ausschöpfung dieses Potentials begleiten, unterstützen und möglichst viele positive und lehrreiche Erfahrungen schaffen. Bei der Förderung meiner kleinen Detektive habe ich mir vor allem folgende Bereiche ins Auge gefasst.

Motorik

Es ist Faszination pur bei einem Baby oder Kleinkind die motorische Entwicklung zu beobachten. Drehen, Sitzen, Robben, Krabbeln, Hochziehen, Laufen … und dann geht es erst so richtig los mit Rennen, Klettern, Springen, etc. Je besser sich ein Kind bewegen kann, desto besser kann es die Welt erkunden.

Daher ist eines meiner Ziele, die Motorik meiner Tageskinder zu fördern. Hierzu nutze ich verschiedene Möglichkeiten. Die Spielecke mit den Riesensoftbausteinen eignet sich gut zum Klettern und Balancieren, Lego Duplo und sonstige Bausteine schulen die Hand-Augen-Koordination, einige Spielsachen erfordern gezielte Hand- und Fingerbewegungen. Singen wir Lieder, bringe ich auch einige Bewegungslieder und Fingerspiele unter. Durch diese musikalischen Spiele können so bestimmte Bewegungen trainiert werden. Meiner Meinung nach sind besonders Drehbewegungen des Handgelenks und Bewegungen der einzelnen Finger sehr wichtig in unserer digitalen Zeit, in der Kinder häufig anstatt beim Spielen zu drehen, drücken, schrauben und ziehen, häufig einfach nur noch tippen und wischen.

Sprache

In sprachlicher Hinsicht möchte ich meine Tageskinder unter anderem auf musikalische Weise fördern. Lieder singen wir sowohl im Morgenkreis als auch bei Ritualen oder spontan zur Auflockerung. Musik, Reime und Rhythmus sorgen für eine intensivere Verarbeitung der Sprache im Gehirn und können auf diese Wiese sowohl besser gemerkt werden als auch Stottern und Sprachfehlern entgegen wirken. Des Weiteren fördere ich den passiven Wortschatz der Kinder durch Vorlesen. Bücher sind für mich ein Tor zu Kreativität und Bildung. Daher haben die Kinder bei mir eine große Auswahl an Büchern, die sie sich entweder anschauen oder von mir vorlesen lassen können.

Zum Mittagsschlaf-Ritual gehört ebenfalls eine Einschlaf-Geschichte. Mein Tun begleite ich sprachlich, damit die Kinder begreifen können, welche Wörter mit der momentanen Tätigkeit in Verbindung stehen. Ebenfalls spreche ich viel mit den Kindern und versuche auch sie zum Sprechen zu motivieren, indem ich z.B. Fragen stelle und nicht nur auf bloßes Fingerzeigen reagiere, wenn das betroffene Kind generell schon sprechen kann. Des Weiteren singe ich auf Deutsch und Englisch mit den Kindern, um ihnen auch andere Sprachen näher zu bringen. Sollten Sie noch eine andere Sprache beherrschen, würde ich mich darüber freuen, wenn sie mir und den Kindern weitere Lieder beibringen könnten.

Selbstständigkeit

Kinder möchten vieles alleine tun. Sie sind stolz sobald sie etwas ohne Hilfe geschafft haben. Außerdem werden die Anforderungen an Kinder mit zunehmendem Alter größer. Je älter ein Kind wird, desto mehr Selbstständigkeit wird von ihm erwartet. Hierfür möchte ich eine positive Grundlage schaffen, indem ich meine Tageskinder ermutige. Selbstständiges Handeln soll ihnen Freude bereiten und zum normalen Alltag gehören. Ich fungiere hierbei als Lernbegleiter und Unterstützer, der den Kindern auf Augenhöhe begegnet. Ich helfe den kleinen Detektiven natürlich gerne, wenn sie etwas nicht alleine schaffen, ermutige sie jedoch alles, was sie schon selbst können, auch selbst zu tun (z.B. essen mit Besteck, trinken aus dem Becher, anziehen, etc.) und immer wieder auszuprobieren, ob sie nicht mittlerweile etwas neues ohne Unterstützung schaffen. Es ist mir wichtig, eine positive Fehlerkultur zu schaffen. Misserfolge sind nichts schlimmes, sondern ein Schritt in Richtung der eigentlichen Lösung.

Zur Eigenständigkeit gehört für mich auch, dass die Kinder alles, was sie brauchen, selbstständig erreichen können. Alle Spielsachen und Alltagsgegenstände, welche die Kinder selbstständig benutzen können, befinden sich aus diesem Grund auf einer Höhe von maximal 70 cm oder sind durch Hilfsmittel für die Kinder erreichbar. Da jeder eine eigene Farbe zur Markierung hat, haben die Kinder auch die Möglichkeit, ihr Fach, ihr Handtuch und ihr Geschirr ohne Unterstützung zu erkennen. Zur Selbstständigkeit zählt für mich ebenfalls, dass die Kinder mithelfen, den Tisch zu decken und abzuräumen sowie dass nach dem Spielen alle gemeinsam aufräumen. Das Freispiel hängt für mich stark mit Selbstständigkeit zusammen, weshalb ich immer wieder Raum dafür lasse. Während des Freispiels müssen die Kinder sehr viele Entscheidungen selbst treffen: Was möchte ich spielen? Mit wem möchte ich spielen? Was brauche ich für mein Spiel? Was tue ich, wenn ein anderes Kind dieselben Gegenstände braucht?

Ich beobachte und begleite das Geschehen, greife ins Freispiel jedoch nur ein, wenn es notwendig wird oder die Kinder mich gerne als Spielpartner aktiv dabei haben möchten. Bei Streitigkeiten versuche ich meine Tageskinder soweit möglich, bei der Problemlösung mitwirken zu lassen. Im Idealfall finden wir gemeinsam eine Lösung mit der alle Beteiligten einverstanden sind, dass dies nicht immer gelingen kann, ist ebenfalls ein wichtiger Lernprozess.

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Haustierbezug

Unsere Meerschweinchen haben wir nicht aufgrund der Kinder angeschafft. Schon drei Jahre vor der Geburt unseres Sohnes haben die Schweinchen als Familienmitglieder unseren Haushalt bereichert. Meerschweinchen sind robust, aber klein und Kinder im U3-Bereich können ihre Kraft noch nicht gut einschätzen. Deswegen können die Tiere nur eingeschränkt in unser Wochenprogramm integriert werden. Da viele Kinder jedoch ohne Haustiere aufwachsen, möchte ich meinen Tageskindern den Kontakt zu den Meerschweinchen zumindest in Grenzen anbieten und Respekt vor Tieren vermitteln. Jedwede Beschäftigung mit den Tieren ist freiwillig und auf verschiedene Art und Weise möglich:

Beobachten der Tiere:

Da die Käfige ihren festen Platz in Spielraum 2 haben, können die Kinder die Meerschweinchen jederzeit beobachten während wir uns in diesem Raum aufhalten.

Interaktion mit den Tieren:

Unter meiner direkten Aufsicht ist es möglich, dass die Kinder die Tiere füttern. Meerschweinchen sind Vegetarier und essen liebend gern Gemüse und Obst. Zum Füttern gebe ich den Kindern lediglich Nahrungsmittel, die sie auch selbst essen könnten (z.B. geschälte Gurke, Banane, das Innere von Tomaten). Auf diese Art besteht keine Gefahr, wenn ein Kind das eigentliche Meerschweinchenfutter selbst essen sollte statt es den Tieren zu geben. Ein Meerschweinchen anzufassen ist nur möglich während dieses auf meinem Schoß sitzt und ich die Kinder beim Streicheln der Tiere anleiten und zu unsanfte Berührung verhindern kann.

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Eingewöhnung

Die Eingewöhnung ist sehr wichtig. Für Ihr Kind bedeutet die Betreuung bei einer Tagesmutter plötzlich ein neues Umfeld und evtl. sogar die erste Fremdbetreuung überhaupt oder zumindest die erste Fremdbetreuung über mehrere Stunden. Damit Ihr Kind sich nicht unsicher fühlt und gerne zu mir kommt, möchte ich den Einstieg so angenehm wie möglich gestalten. Das bedeutet eine langsame Eingewöhnung mit Einbindung der Eltern sowie Rücksichtnahme darauf, dass jedes Kind ein Individuum ist und unterschiedlich lange zum Eingewöhnen braucht.

Ablauf der Eingewöhnung:

Am ersten Tag leihe ich Ihnen Kinderbücher aus, die die Eingewöhnung in der Kita thematisieren. Mit diesen kleinen Büchlein mit Geschichten, Klappen und anderen Spielelementen können Sie Ihr Kind parallel zur Eingewöhnung zuhause spielerisch nochmals die Situationen und Abläufe erklären. Die erste Zeit kommt Ihr Kind nur max. 120 min pro Tag zu mir, denn auch wenn „nur“ gespielt wird, ist die neue Situation für Ihr Kind stressig und anstrengend. Außerdem sollte eine Bezugsperson (in der Regel ein Elternteil) die ersten drei Tage komplett mit dabei bleiben, damit Ihr Kind nicht direkt nur neue Komponenten hat und sich langsam an mich als Bezugsperson gewöhnen kann. Sie sollten sich während Sie Ihr Kind bei mir begleiten passiv verhalten, aber dem Kind jederzeit als Rückzugsmöglichkeit aus dem fremden Geschehen dienen. Ebenfalls sollten Sie sich möglichst wenig auf die anderen Kinder konzentrieren und Ihr Kind nicht zum Kontakt mit mir oder den anderen Kindern drängen. Ich werde mich immer wieder als Spielpartner anbieten, aber Ihr Kind muss keinen Schritt tun, für den es noch nicht bereit ist.

Ab dem dritten oder vierten Tag beginnen wir dann mit kurzen Trennungsphasen von 5-10 Minuten, die dann Tag für Tag stückweise verlängert werden. Dabei richte ich mich ganz nach Ihrem Kind, denn jeder braucht unterschiedlich lange für die Eingewöhnung, es sollen positive Erfahrungen stattfinden und niemand soll überfordert werden. Meistens dauert die Eingewöhnung zwei bis vier Wochen. Als eingewöhnt gilt Ihr Kind, wenn es die volle Betreuungszeit in der Tagespflegestelle verbringen kann, sich von mir trösten und komplett versorgen lässt. Während der Eingewöhnung darf Ihr Kind für jede gelungene Trennungsphase einen Sticker aussuchen und auf ein Plakat kleben, dass ich in den ersten Tagen mit Ihrem Kind bastle. Sehen Sie die Eingewöhnungszeit auch als Chance an. Durch Ihre Anwesenheit lernen Sie auch mich, die Räumlichkeiten und den Tagesablauf besser kennen und können sich so davon überzeugen, dass Ihr Kind hier eine schöne Zeit verbringen und gut betreut sein wird.

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Ernährung

Bei den kleinen Detektiven sind gemeinsame Mahlzeiten von Bedeutung. Damit wir beim Essen ein Gemeinschaftsgefühl erfahren, halte ich es für wichtig, dass jeder das Gleiche auf seinem Teller hat. Daher bereite ich alle Speisen für die Kinder selbst zu, was Ihnen zuhause auch kostbare Zeit spart. Selbstverständlich werde ich Allergien und Unverträglichkeiten der Kinder berücksichtigen. Es ist sehr wichtig, viel zu trinken und gesund, ausgewogen und abwechslungsreich zu essen. Da die Kleinen keine zu zuckerhaltigen Getränke zu sich nehmen sollten, gibt es bei mir Wasser und ungesüßten Tee.

Mittlerweile gibt es viele Arten und Weisen sich zu ernähren. Ich habe mich dazu entschlossen, bei mir nur vegetarisches Essen zu servieren, nicht weil ich überzeugter Vegetarier bin, sondern weil ich der Auffassung bin, dass vegetarische Speisen die kompatibelste Ergänzung zum Speiseplan zuhause darstellen. So liegt es allein in Ihrer Hand, wie viel Fisch oder Fleisch Ihr Kind zu sich nimmt. Bei den kleinen Detektiven gibt es am Tag zwei Mahlzeiten und einen Snack. Zum Frühstück gibt es bei mir Obst, Müsli/Joghurt oder Brot mit verschiedenen Aufstrichen. Beim Mittagessen werde ich auf Ausgewogenheit und Abwechslung achten. Der Snack besteht aus Obst, Gemüse oder Getreideprodukten. Die genauen Speisen können Sie einem Wochenplan entnehmen, den ich im Eingangsbereich jede Woche aushängen werde. Alle Mahlzeiten bereite ich selbst aus frischen Zutaten vor. Babys bekommen selbstverständlich je nach Alter Brei oder weiche Speisen. Da Essenspausen für den Körper wichtig sind und ich nicht möchte, dass sich die Kinder den Appetit auf die großen Mahlzeiten verderben, gibt es bei mir kein Essen zwischendurch, Getränke stehen den Kindern aber natürlich jederzeit zur Verfügung.

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Was die kleinen Detektive von Ihrer Zeit bei mir mitnehmen

Wenn Ihr Kind unsere Gruppe verlässt, hat es viele Erfahrungen rund um sich selbst und um das Miteinander gesammelt. Es hat erfahren, dass seine Meinung wichtig ist und auch von Erwachsenen ernst genommen wird, dass es durch Übung schon vieles selbst erreichen konnte, aber sich auf Unterstützung verlassen kann. Da dies für alle Kinder gilt, gehörten auch Rücksichtnahme und der Umgang mit Konflikten und Emotionen zu unserem Alltag. Es gab viele schöne und lustige Momente sowie tolle Errungenschaften und Bastelwerke.

Damit Ihr Kind die Zeit hier nicht vergisst, sammelt sich über die Zeit ein Ordner mit selbstgemalten Bildern, Basteleien und Liedtexten an. Sehr gerne auch mit beigefügten Erinnerungsfotos, falls Sie mir erlauben, Ihr Kind zu fotografieren. Dieser Ordner steht im Fach Ihres Kindes, sodass die kleinen Detektiveauch schon während ihrer Zeit hier den Eltern voller Stolz zeigen können, was sie alles erlebt haben. Der Abschied eines jeden Kindes wird am letzten Tag gebührend gefeiert.

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Formalitäten im Überblick

Welche Kinder betreue ich?

Meine Hauptzielgruppe sind Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren, aber grundsätzlich bin ich ebenfalls offen für die Betreuung von Kindern zwischen 4 und 14 Jahren. Falls Sie nicht rechtzeitig einen Kindergartenplatz bekommen konnten oder Ergänzung nach Kindergarten und Schule brauchen, können Sie mich gerne ansprechen. Dann kann ich Ihnen sagen, ob die Betreuung älterer Kinder bei meiner aktuellen Gruppenkonstellation gerade funktionieren würde oder nicht. Da ich Lehramt studiert habe, kann ich mit Schulkindern auch gerne Hausaufgaben machen oder lernen. Bei mir sind alle Kinder willkommen, egal wo sie geboren wurden, wer ihre Eltern sind und welchem Glauben sie angehören.

Betreuungszeiten

Mo – Fr 07:00 – 16:00 Uhr

Falls Sie eine frühere, spätere oder insgesamt kürzere bzw. längere Betreuung brauchen, können Sie gerne auf mich zukommen. Betreuung am Wochenende oder über Nacht ist ebenfalls denkbar. Ich habe selbst eine Zeit lang im Schichtdienst gearbeitet und möchte gerne für Sie so flexibel wie möglich sein. Es liegt mir am Herzen, Ihrem Kind eine schöne Zeit bei mir zu bescheren und Sie so gut wie möglich beim Spagat zwischen Familie und Beruf aber auch zwischen Familie und Zeit für sich selbst zu unterstützen. Die Entscheidung darüber, ob ich Ihr Kind zu einer anderen Zeit betreuen kann, muss jedoch ganz klar abgesprochen sein und beruht darauf, ob ein Ausdehnen meiner Öffnungszeiten aktuell mit unserem Familienleben vereinbart werden kann.

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Zusammenarbeit zwischen Ihnen und mir

Indem Sie Ihr Kind in meine Obhut geben, gehen wir eine Erziehungspartnerschaft ein. Für das Wohl Ihres Kindes, ist eine enge Zusammenarbeit erforderlich. Dazu gehört in aller erster Linie Kommunikation. Sei es durch Tür- und Angelgespräche oder durch ein längeres Gespräch bei größeren Angelegenheiten. Ich möchte Sie bitten, mich beim Bringen Ihres Kindes darauf hinzuweisen, falls irgendetwas vorgefallen ist, dass sich auf das Verhalten des Kindes oder dessen Bedürfnisse auswirken könnte (z.B. schlecht geschlafen). Bitte informieren Sie mich auch falls in Ihrer Familie etwas vorgefallen sein sollte, dass Ihr Kind belasten könnte (z.B. vertraute Verwandte sind weggezogen). So kann ich Ihr Kind besser verstehen und sensibler reagieren, falls es sich anders verhält oder mehr Aufmerksamkeit benötigt als sonst. Gegenseitiger Respekt und Wertschätzung sind unerlässlich für eine harmonische Zusammenarbeit. Bitte kommen Sie immer möglichst schnell auf mich zu, falls Sie Probleme in Bezug auf die Betreuung sehen. Sie vertrauen mir Ihr Kostbarstes auf der ganzen Welt an und ich möchte, dass Sie ein gutes Gefühl haben, wenn Ihr Kind bei mir ist und wir Missverständnisse möglichst schnell aus dem Weg räumen können. Zweimal im Jahr möchte ich Ihnen gerne die Möglichkeit eines Entwicklungsgespräches anbieten, bei dem ich Ihnen meine Beobachtungen Ihres Kindes in Bezug auf Motorik, Sprache und sozialem Verhalten vermitteln kann. Sollte es akuten Bedarf geben, können und sollten solche Elterngespräche natürlich auch öfter stattfinden. Ich möchte die Gemeinschaft der Kinder fördern und fände es auch schön, wenn sich die Eltern untereinander ein wenig kennenlernen würden. Daher lade ich alle Kinder, Eltern und Geschwisterkinder pro Jahr zu einer Adventsfeier und einem Sommerfest ein. Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig.

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Weitere Infos

Religion:

Bei den kleinen Detektiven ist jedes Kind willkommen, egal welcher Religion das Kind oder die Familie angehören. Ich selbst bin Christin. In unserer Wohnung lassen sich Kreuze finden und zwischen den Büchern und Liedern gibt es auch das ein oder andere christliche Lied oder Buch. So haben die kleinen Detektive die Möglichkeit, etwas über meinen Glauben zu erfahren, falls sie das möchten. Ich respektiere aber alle Religionen und lasse jedem Kind die Freiheit für sich selbst zu entscheiden, was es glauben oder ob es überhaupt glauben möchte. Toleranz und Entwicklungsfreiheit sind mir wichtig.

Rituale und Traditionen:

Rituale geben den Kindern Sicherheit und helfen ihnen nachzuvollziehen, welcher Tagespunkt nun an der Reihe ist. Zu den alltäglichen Ritualen bei mir gehört der Morgenkreis sowie ein kleiner Essensreim vor den Mahlzeiten. Bestimmte Lieder kündigen den Kindern jeden Tag an, dass es nun Zeit ist, gemeinsam aufzuräumen. Der Mittagsschlaf wird durch Schlaflieder und eine vorgelesene Geschichte eingeleitet. Es gibt aber auch alljährliche Rituale wie das Feiern von Geburtstagen oder das Sommerfest. Wir thematisieren ebenfalls Weihnachten. Es gibt eine Adventsfeier und einen Adventskalender mit Geschichten oder Bastelsachen für die ganze Gruppe.

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